Mit dem 718 Forestry erweitert Sennebogen seine Forstmaschinenreihe um einen Spezial-Kettenvollernter der 24-t-Klasse
Mit kompakten Abmessungen und eigens entwickeltem Forst-Teleskopausleger ist der 718 F prädestiniert für die Arbeit in dichten und problematischen Beständen. Ein robuster Raupenunterwagen und ein multifunktionelles Schnellwechselsystem für verschiedene Arbeitsgeräte machen die Maschine zum zuverlässigen Forstspezialisten.
Für den Einsatz in schwierigem Gelände eignet sich der neue Sennebogen 718 Forestry besonders gut. Mit einem speziellen Forst-Raupen-Laufwerk und dem bewährten Forst-Teleskopausleger beeindruckt die Maschine neben geringen Verbrauchswerten vor allem durch eine hohe Reichweite bei äußert kompakten Abmessungen und höchster Übersichtlichkeit.
Extrem standfest und gleichzeitig höchst bodenschonend, diese Attribute vereint das speziell entwickelte Forst-Raupenfahrwerk des 718 F. Mit einer großzügigen Bodenfreiheit von 0,6 Metern und einer Spurbreite von 2,20 Metern des langen Laufwerks mit beidseitigen Anlaufschrägen steht die Maschine nicht nur äußerst sicher, sondern kann selbst in schwierigem Gelände und bei feuchtem Untergrund ungehindert manövrieren. Die robusten, mit starken Stützkufen geschützten Zweistegplatten sind bis zu einer maximalen Kettenbreite von 800 Millimetern verfügbar. Damit wird der Bodendruck auf ein Minimum reduziert – das schont den Waldboden.
Optionale Gummiauflagen, gekröpfte Außenseiten oder weitere Stegvarianten für das Raupenfahrwerk komplettieren die umfangreiche Ausstattung des Unterwagens. Das optionale Schild ist parallel geführt und selbst für härteste Einsätze bestens geeignet.
117 kW leistet der kraftvolle und sparsame Cummins Dieselmotor im neuen Sennebogen 718 Forestry. Großdimensionierte Hydraulikleitungen und -ventile sorgen für beste Energieeffizienz. Im ECO-Mode arbeitet die Maschine mit reduzierter Drehzahl äußerst kraftstoffsparend und verschleißschonend. Die klar strukturierte, servicefreundliche Konzeption mit längsseitig eingebautem Motor, zentralen Schmier- und Wartungspunkten bewährt sich im täglichen Betrieb durch einfache und schnelle Zugänglichkeit. Zwei getrennte Hydraulikkreise mit großzügig dimensionierten Leitungen und Ventilen optimieren den Ölfluss und erhöhen die Energieeffizienz. Ein eigener Kreis versorgt ausschließlich die Anbaugeräte.